Am nördlichen Rand des Tagebaus Reichwalde musste der Weiße Schöps dem Bergbau weichen. Drei Jahre lang wurden 13 Kilometer Fluss renaturiert und auf fünfeinhalb Kilometern ein neuer Wasserlauf geschaffen. Jetzt untersuchen Experten wie sich das Leben im Fluss entwickelt.
„Das ein Fluss umziehen kann hat mich schon bei der Auftragserteilung für die Reportage in echtes Staunen versetzt. Unterwegs mit der Chefplanerin habe ich das ganze Ausmaß der Arbeit gesehen, die so ein Umzug macht. Der Umzug war das eine, dem Fluss Leben einzuhauchen aber die wohl schwerste Ausgabe. Ökologe Jörg Gebert ist für Projekte auf der ganzen Welt unterwegs. Er zeigte mir begeistert wie artenreich der neue Schöps ist.“
